Entwurmen

Beim ersten Besuch in der Praxis mit dem Welpe stellt sich sofort die Frage der Entwurmung. Man  muss es wissen, dass Welpen so stark wurmig wären, was die Gesundheit des Tieres stark gefärden kann.

Das Kleintier kann nähmlich noch im Mutterleib durch Larven von Ungeziefer infiziert werden, hauptsächlich in Fällen, wo die Hündin in zweiter Hälfte der Tragezeit nicht entwurmt wurde. In diesem Fall ist es möglich, dass die Larven in die Milchdrüsen des Muttertieres einwandern, aus denen das Kleine beim Saugen infizieren kann. Der gute Züchter beginnt mit der Entwurmung schon im Alter von 3 – 4  Wochen der Welpen und es wiederholt in einem Intervall von 7 – 10 Tagen mehrmals.

Aber es ist ratsam wegen der Sicherheit auch bei diesen Welpen die Entwesung nach dem Kauf durchzuführen und in 7 – 10 Tagen zu wiederholen. Wenn Infizierung nach der Entwesung und nach der wiederholt durgeführten Entwesung noch  immer festgestellt wird, ist es nötig die Entwurmung so lange in 7 – 10 Tagen durchzuführen, bis die vollständige Entlehrung festgestellt wird. Die Entwurmung kann durch Tabletten oder durch eine Paste durchgeführt werden.

Die Benützung der Paste ist bei ganz kleinen Welpen ratsam, falls bei der Einnahme der Tabletten könnten Schwierigkeiten auftreten.

Die Dosierung der Tabletten im allgemeinen:  Je nach 10 Kilogramm eine Tabblette; unter 10 Kg : über 5 Kg eine ganze Tablette, zwischen 2 – 5 Kg eine halbe Tablette, unter 2 Kg eine viertel Tablette. Bei der Paste, die in der Praxis verwendet wird, ist die Tube auf 10 Einheiten aufgeteilt, eine Einheit ist für 2 Kg Körpergewicht genügend.

Es ist auch eine Möglichkeit eine halbe- oder eine viertel Einheit zu verabreichen. 
       
Die  Entwurmung in grösserem Alter ist in erster Linie eine Volksgesundheitsfrage. In älteren Hunden  kommt diese Infizierung in dieser Maße nur selten vor, die die Gesundheit der Tieren gefährden kann. Die Gafahr liegt daran, dass diese Ungeziefer durch ihren Eiern für die Menschen ein Risiko bedeuten. Deswegen wird die Häufigkeit der Entwesung in grösserem Alter durch der Eigenart und des Zusammenleben mit dem Tier beschtimmt (Schwangere Frau, Kleinkind etc. ).

Bei Hunden, die in der Wohnung gehalten werden, ist es ratsam die Entwesung in jedem Vierteljahr durchzuführen. Bei den Hunden, die im Hof gehalten werden, genügt es halbjährlich durchzuführen.  Wenn Kleinkinder oder schwangere Frauen im Haus wohnen, kann man die Entwesung sogar öfter als vierteljährlich durchführen.

Die Entwesung bietet keinen langwirkenden Schutz, sie vernichtet nur die eben in dem Hund anwesenden  Ungeziefer. 

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